Heikle Iran-Situation, Tschernobyl-Erinnerungen, neue Steuererhöhungspläne. Man denkt, die übelsten Meldungen wären geschafft – da kommt's ganz dicke: Georg Schramm verläßt den »Scheibenwischer«, las ich vorhin bei SPIEGEL Online.
Wie? Der »Scheibenwischer« ohne Herrn Dombrowski? Und ohne die präzisen Erläuterungen dieses fröhlichen Weltdurchblickers von der Bundeswehr? Der Mann ist eindeutig das beste an der Sache. Nichts gegen Richling, nichts gegen Jonas. Aber Schramm finde ich wesentlich geistreicher, treffender und unnachgiebiger.
Schade drum. Andererseits ist er ja nicht aus der Welt. Und vielleicht auch mal wieder zu Gast in dieser Stadt.