31.01.2007
Neulich in der Büroküche ...
Da staunt der Betrachter:
Wenn man für ein kleines Täßchen Tee erst den Wasserkocher bis zum Rande abfüllt, und dann – wenn das Wasser zwei Stunden später tatsächlich kocht – weitere zwei Stunden neben der laut siedenden Flüssigkeit ausharrt, bis sich das Gerät von alleine abschaltet.
Sicher ist wohl sicher.
stw | 12:37 | mostly harmless | alsteralltag | zwitschern
30.01.2007
Hätten Sie's geahnt?
28.000.000.000.000.000*
Soviel ungefähr wiegt Deutschland. In Tonnen. Toll.
*) Billiarden. 28 Billiarden.
stw | 14:22 | gefunden | zwitschern
28.01.2007
© netzwort.de
stw | 16:55 | alsteralltag | zwitschern
26.01.2007
Musikalisches zum buchstäblichen Wochenausklang. Und für später:
www.musicovery.com
Assoziatives Internetradio. Oder so. Aber sehen Sie selbst.
stw | 13:23 | kulturalien | gefunden | zwitschern
25.01.2007
Großartig. Lieben Sie auch die klare Knappheit gewisser Berufsgruppen an der Gegensprechanlage?
Nur Betrüger würden sagen:
»Ja, hallo?«
»Guten Morgen, Schmidt von der Firma Beyer-Ibia. Ich komme, um die Heizung abzulesen.«
Echte Ableser fassen sich kurz:
»Ja, hallo?«
–
»Heizung!«
stw | 10:58 | wortwahl | alsteralltag | zwitschern
22.01.2007
Und beim »stern« zieht man die Grenzen bisweilen auch eher willkürlich. Oder nach Wunsch:
(Gefunden?)
stw | 17:02 | gefunden | zwitschern
22.01.2007
Praktisch. Gut. Wußten Sie eigentlich, daß das »Sudoku« gar keine japanische Erfindung ist? Sondern diese Rätsel in der heutigen Form von einem US-Amerikaner stammen?
War ja klar.
stw | 12:31 | kulturalien | gefunden | zwitschern
19.01.2007
© netzwort.de
stw | 13:05 | alsteralltag | zwitschern
17.01.2007
Knapp daneben:
»Konstanz? Das liegt doch in Polen.«
(Falls Sie gerade ›Ja und?‹ denken: Konstanz liegt keineswegs in Polen. Polen liegt in Konstanz. So.)
stw | 11:35 | mostly harmless | alsteralltag | zwitschern
16.01.2007
Sehr interessant auch die Nachbetrachtung einer etwas unschön verlaufenen Hinrichtung im Irak. Warum denn da der Kopf abriß. Der Henker oder der Selbstmörder von Welt wird das alles längst wissen; für den Anfänger seien die Ergebnisse noch einmal zusammengefaßt.
Achten Sie bitte zunächst auf Ihr Gewicht. Die Trägheit einer zu großen Masse läßt den Körper beim abrupten Straffen des Seils einfach kopflos weiterfallen. Das möchte man gern vermeiden. Vor dem Strang empfiehlt sich daher eine strenge Diät; auch sind Leibesübungen nicht von Nachteil.
Weiterhin sollte man unbedingt auf die Fallhöhe achten. Wählen Sie kein zu langes Seil; alles über zehn Meter mit ebensolcher Falldistanz beschleunigt das Hängende zu sehr, und die »sogenannten zirkulären Seilkräfte wirken gemeinsam mit den senkrechten Zugkräften« auf den Hals. Ergebnis: Kopp ab. Dem ist vorzubeugen. Vier bis fünf Meter effektive Stricklänge mit entsprechender Fallhöhe sollten ausreichen.
Ferner trägt eine adäquate Seildicke zum Gelingen bei. Ist der Strick zu dünn, schneidet er sich leicht durch Haut und Muskeln, so daß auch bei normalem Körpergewicht und geringer Fallhöhe die Rübe unter Umständen allein hängenbleibt.
Wir wünschen: Guten Hang.
stw | 19:41 | mostly harmless | gefunden | zwitschern
11.01.2007
Was eine Ironie der Geschichte ist? Eine kleine Ironie der Geschichte ist zum Beispiel, wenn der klassische Donnerstag, an dem neue Filme im Kino anlaufen, im Falle von »Mein Führer« ausgerechnet der Namenstag von »Adolf« ist.
stw | 10:06 | mostly harmless | kulturalien | zwitschern
10.01.2007
© netzwort.de
stw | 10:12 | alsteralltag | zwitschern
07.01.2007
Dinge erscheinen und Dinge verschwinden;
die einen sind weg, die ander'n muß man finden.
Zum Beispiel in dieser raffinierten kleinen optischen Spielerei. Also:
Find It!
Vom Kommen und Gehen eben: Erkennen, was kommt – sonst geht es nicht weiter. Oder so.
stw | 22:04 | gefunden | zwitschern
04.01.2007
Gute Energien für zehn Dollar fünfundneunzig? Das geht. Mit dem:
BuddhaPad
»When you use the BuddhaPad, you'll automatically rub the Buddha's belly with your mouse! Make good things happen.«
Müßte klappen.
stw | 09:53 | mostly harmless | gefunden | zwitschern
02.01.2007
Silvesterspaß leicht gemacht*
Zutaten:
2 herkömmliche Silvesterraketen
1 Weinflasche
1 Schar Nachbarn
1 kleines Rasenstück
Man leere die Weinflasche. Hinein kommt die erste Rakete. Nach dem Anzünden der Lunte lasse man die Flasche vom Winde umwehen. Nun zeigt sie genau in Richtung der nachbarlichen Silvesterversammlung. Die Rakete geht los, und man stellt fest: Jeder kann tanzen.
Für die zweite Rakete begebe man sich auf den Rasen. Damit diesmal nichts verweht, ramme man sie fest in den Boden. Auf diese Weise entschwindet sie nicht in den Himmel, sondern verglüht unter großem Hallo der Anwesenden und mit lautem Knall direkt vor dem Anzündenden.
Man vergewissere sich, daß keinem etwas zugestoßen ist; jetzt ist Zeit, das Vergnügen auszukosten.
In diesem Sinne: Sneus!
*) der Erfinder des Rezepts möchte gerne anonym bleiben
stw | 13:47 | mostly harmless | zwitschern
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