Ziemlich unbekannt – oder zumindest ungebräuchlich –, dabei eine sehr sympathische Bezeichnung für eine sympathische Sache:
Genäschigkeit
Oder auch in anderer Form: genäschig. Es klingt nicht nach pfundweise Schokoriegel und Gummibärchen nachschieben, sondern eher danach, vom Keksteller, der für die spätere Besprechung bereitsteht, schon mal eine Süßigkeit zu stibitzen. Weil's so gut zum frischen Kaffee paßt. Und weil's so gut schmeckt.
Naschen halt.
(Gefunden bei Marlen Haushofer, »Die Wand«)