In »Harry außer sich«, 1997 gedreht, war Allen dann weite Strecken des Films über unscharf zu sehen, was einerseits ein überraschender visueller Gag ist, zugleich aber zeigt ...
(sueddeutsche.de)
... wie überraschend kurz auch weite Strecken sein können. Woody Allen ist vielleicht anderthalb Minuten im Film (der dann doch deutlich länger dauert) unscharf – davon nicht mal die ganze Zeit zu sehen.
(Kann denn jemand unscharf sein, wenn er gar nicht zu sehen ist? Diesen Ausflug ins Philosophische aber möchten wir hier unterlassen. Wir möchten hier klugscheißen.)
Auch unscharf im Film zu sehen ist Robin Williams, der allerdings nicht nur nicht Woody Allen ist, sondern das auch noch nur kurz: eine der vielen Episoden lang. Weite Strecken sehen ganz anders aus.
Eine weite Strecke ist zum Beispiel der Weg vom überraschenden visuellen Gag hin zu ...
... Jazz und Klarinette, Bergmann und Existenzialismus.
Wenn er auch nur wenige Worte dauert.