Erstens: Andere Länder, andere Sitten. Auch sprachlich. Oft reden die Menschen woanders ja ganz anders. Nützlich ist es also, verschiedene Mundarten zu kennen. Fakt.
Zweitens: Eine Woche hat sieben Tage. Fakt.
Man muß das nur zu kombinieren wissen. Wenn man jeden Tag der Woche einen sehr wichtigen Satz in einer anderen Sprache lernt, kann man ihn am Ende in sieben verschiedenen Sprachen. Das sind zwei mehr als fünf, und sogar drei mehr als vier. Verstehen Sie?*
Alles, was man braucht, ist ein geeigneter Satz, Worte von Relevanz, beispielsweise: »Hallo, ich esse gerne Erdbeeren ... möchtest Du auch welche?« Das wußten Sie nämlich auch nicht, was das auf Chinesisch heißt, nicht wahr?
Aus dem »netzwort.de-Lexikon des nützlichen Alltagswissens, aber wenn man's nicht weiß, ist's auch nicht so schlimm (Arbeitstitel)«:
Was heißt eigentlich ...?
»Hallo, ich esse gerne Erdbeeren ... möchtest
Du auch welche?« auf:
Italienisch: »Ciao, mi piace mangiare le
fragole ... ne vuoi (anche tu)?«
Französisch: »Salut, j'aime bien manger
les fraises. T'en veux?«
Spanisch: »Hola, me gustan mucho
las fresas. ¿Quieres algunas?«
Schwedisch: »Hej, jag tycker om jordgubbar ...
vill du också ha några?«
Russisch: »Priwet, ja ljublju sjemljaniku ...
ti chostsch?« (Lautschrift)
Plattdeutsch: »Moin, ik eete geern Eerdbeer ...
magst Du ok welke?«
Chinesisch: »« (keine
Lautschrift; wird nachgereicht)
(Wir bedanken uns sehr für die Hilfe bei jenen Sprachen, die man hier im Hause nicht ganz so flüssig beherrscht. Korrekturen fehlerhafter Wiedergaben werden gerne angenommen.)
*) Mit anderen Worten: Es handelte sich um eine Art Wochenaufgabe. Einige haben Spaß an sowas. Wir finden: ganz gut gelöst eigentlich.